Ich lese in letzter Zeit viel darüber, dass Hundebesitzer ihr Hundefutter selbst zubereiten. Ich selbst mache das bereits seit über zwei Jahren und freue mich sehr, dass immer mehr Menschen und Hunde auf den Geschmack kommen. Da ich, wie gesagt schon etwas länger auf diesem Trip bin, möchte ich euch einfach mal ein paar Tipps geben, was man bei der Zubereitung von Hundefutter beachten sollte. Am Anfang habe ich mal ein paar Informationen zusammengestellt, was man lieber lassen sollte und dann noch Tipps, wie das Essen für den Hund auch wirklich gelingt.
Nicht alles ist als Hundefutter geeignet
Das wohl Wichtigste gleich am Anfang. Viele Menschen geben ihren Hunden die Knochen der verfütterten Tiere mit in den Fressnapf, was ansich in Maßen auch völlig in Ordnung ist, außer bei Geflügelknochen! Diese darf man auf gar keinen Fall mit verfüttern. Wenn der Hund auf ihnen herumkaut, dann können diese splittern und dem Hund die inneren Organe verletzen.
Desweiteren sollte man bei der Zubereitung von Hundefutter darauf achten, das Hundefutter nicht oder nur sehr geringfügig zu würzen. Hunde haben einen sehr viel empfindlicheren Geschmackssinn, als wir Menschen, was dazu führt, dass sie auch eine geringe Mengen an Säure, Schärfe und Würze als störend oder schmerzhaft empfinden. Man sollte also sowohl auf Gewürze, als auch auf Lebensmittel mit ähnlichen Eigenschaften, zum Beispiel Zwiebeln mit ihrer Schärfe, verzichten.
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Worauf man weiterhin bei der Zubereitung von Hundefutter achten sollte, auch wenn man selbst Vegetarier ist, der Hund braucht Fleisch in seiner Nahrung, da es äußerst wichtig für den Muskelaufbau ist. Der Hund braucht es einfach um gesund und fit auf den Beinen zu bleiben, also, meine Meinung: Finger weg von der fleischlosen Küche für Hunde!
Tipps für die Zubereitung von Hundefutter
Meine Tipps für die Zubereitung von Hundefutter. Die meisten Hunde-Kochrezepte sind ja relativ einfach gehalten, heißt: Gemüse und Fleisch kochen, noch ein paar variierende Zutaten dazu, fertig. Man sollte dabei aber darauf achten, das Gemüse nicht allzu lange zu kochen (oder zu garen), da es, je länger es gekocht wird, immer mehr an wichtigen Vitaminen verliert.
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Fleisch dagegen sollte man (vor allem bei Geflügel und Schwein) immer durchkochen lassen, da es schädliche Keime enthalten kann. Nun noch etwas zur Zubereitung selbst, meist gibt man ja noch ein paar Hundeflocken zu Fleisch, Gemüse Nudeln oder Reis dazu, diese sind aber immer relativ trocken und für Hunde schwer verdaulich, deshalb kann man einfach 5 Minuten bevor das Fleisch fertig ist etwas vom Kochwasser mit einem Schöpflöffel in den Napf auf die Flocken schütten und sie darin einweichen, bis der Rest fertig ist.