Bei der Ernährung ihrer Hunde achten verantwortungsvolle Hundebesitzer auf ein gesundes, ausgewogenes Hundefutter mit hohem Fleischanteil, das ohne Getreidezusätze, Zucker und Geschmacksverstärker auskommt.
Allesfresser oder Fleischfresser
Hunde sind Fleischfresser – zwar nicht ausschließlich, aber vorwiegend. In der freien Natur nehmen Wölfe, die unbestrittenen Vorfahren unserer Hunde, instinktiv nur die Nahrung auf, die ihnen bekommt. Wölfe würden zum Beispiel niemals Getreidekörner fressen, wohl aber Gras und Kräuter, um den Magen zu reinigen.
Bei manchem schlecht erzogenen Hund könnte man meinen, er wäre Allesfresser, weil er wirklich alles in sich hineinschlingt. Die Domestizierung über viele Jahrhunderte hat dafür gesorgt, dass sich Hunde den Lebensgewohnheiten der Menschen anpassen – mit dem Ergebnis, dass Hunde ähnliche Erkrankungen und Allergien entwickeln. Der Mensch ist jedoch dafür verantwortlich, seinen vierbeinigen Freund mit dem richtigen Hundefutter zu versorgen, weil die natürlichen Futter-Instinkte bei vielen Rassen abhanden gekommen sind.
Vegetarische Ernährung für Hunde
Auf keinen Fall sollten Menschen ihre persönlichen Befindlichen auf ihre Vierbeiner übertragen. Vegetarische Hundenahrung ist absolut artfremd und mit nichts zu begründen. Der Verdauungstrakt von Hunden ist auf fleischliche Nahrung programmiert und kann nicht umgepolt werden.
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Getreideprodukte, vor allem Weizen und Soja machen Hunde auf Dauer krank, lösen Allergien aus und fördern Übergewicht. Dennoch nutzen viele Futtermittel-Hersteller Getreide als Klebe- und Füllmittel für ihr Hundefutter. Hiermit wird der geringe Fleischanteil gestreckt, denn Fleischprodukte sind deutlich teurer als Getreideprodukte.
Viele Hundehalter barfen deshalb: Sie stellen ihr Hundefutter selbst her. Zusätzlich zum Fleisch kommen hierbei Kartoffeln, Reis, Gemüse und Früchte zum Einsatz, die den Bedarf an pflanzlichen Nährstoffen und Vitaminen decken.
Hundefutter ohne Getreide ist gut
Ob Trockenfutter oder Nassfutter – achten Sie beim Hundefutter auf Zubereitungen ohne Getreide und Gluten. Mais, Hirse und Reis in geringen Mengen sind erlaubt. Weizen, Dinkel und Soja sind tabu. Zucker wird gern im Begriff Hefeextrakt versteckt und ist ebenfalls schädlich. Mit der richtigen Ernährung bekommt Ihr Hund alles, was er für ein gesundes Leben braucht.
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Bei getreidefreiem Hundefutter fressen Hunde weniger und sind dennoch schneller satt. Gesunde, gute Hundenahrung beugt Mangelerscheinungen, Krankheiten und Übergewicht vor. Sparen Sie nicht am Hundefutter, denn billiges Futter kann durch spätere Tierarztrechnungen teuer werden!